Rückblick auf die Saison 2006/2007

27. Oktober 2006 GV der Risitobel-Häxe

Die GV 2006 fand im Restaurant Widenbad in Männedorf statt. Kari und Ralf chauffierten uns hin und zurück. Ihnen sei herzlich gedankt. Grosszügig spendierte uns Vreni Leuenberger die Vorspeise. Anschliessend genossen wir ein feines Cordon-Bleu mit Beilagen. Der Verdauungs-schnaps wurde wiederum von Vreni spendiert. Also auch ihr sei herzlich gedankt. Um 19.00 Uhr wurde die 17. GV eröffnet, Freddy schaffte es auch noch, weil wir ihn abholten. Er hatte sich um eine Stunde geirrt. Stefano kam später, er hatte die GV ganz vergessen. Den Beiden war nicht so wohl dabei, sie wurden ja schliesslich an diesem Abend getauft. Trine Salvisberg und Lea Gollob wurden ohne Gegenstimmen bei den Häxen aufgenommen. Wir freuten uns, dass wir als Neumitglied Vera Salvisberg für ein Schnupperjahr bei den Häxen gewinnen konnten. Der Rückblick auf die Chilbi 2006 war erfreulich. Dank dem tollen Einsatz der Häxen sowie ihren Lebenspartnern konnten wir doch auf einen schönen Gewinn zurückblicken. Nachdem wir auch das Programm 2007 durchdiskutiert hatten, konnten wir die Taufen von Freddy, Stefano und Francesco vornehmen. Sie waren auf jeden Fall unterhaltsam. Den abschliessenden Schlumi genehmigten wir uns in der Brugg in Stäfa.

 

11.11.2006 !

Am 11.11.2006 genossen wir erst einmal den Brunch im Restaurant Brugg in Stäfa. Herzlichen Dank an Heidi und Renato für das z’Morgenbuffet und vor allem für die Suppe, die Sie jedes Jahr spendieren. Punkt 11 Uhr 11 schenkten wir Wein und Suppe beim Patriot aus. Es war Samstag und schönes Wetter, darum kamen sehr viele Leute. Die Laliburger waren mit der Guggemusik von Erlenbach auch anwesend. Nachdem wir in der Brugg noch etwas tranken, fuhren wir anschliessend mit dem Zug nach Zürich. Es herrschte ein tolle Stimmung in allen Gassen! Etwas später stiess dann auch Möne zu uns, sie kam direkt aus den Ferien. In den Gassenf und in den Bar’s rundherum war wieder einmal Ramba-Zamba und wir feierten bis nach Mitternacht.

 

6. Januar 2007: Narrezug !

Jedes Jahr freuen wir uns, dass wir die neue Saison mit dem Narrenzug beginnen können. Es ist einfach faszinierend mit so vielen Böggen in einem Zug zusammen zu feiern. Der Zug bestand wieder aus 10 Waggons und in 3 Waggons hatte es eine Bar. Wir waren wieder einige Risitobel-Häxe und man kannte uns doch schon im ganzen Zug. Bis wir alle begrüsst und ab und zu eins zusammen getrunken hatten, vergingen Stunden. Doch zuerst war eine kleine Wette zwischen 3 Häxen angesagt. Wer konnte wohl als Erster ein Tattoo auf einer Frau an einer nicht alltäglichen Stelle plazieren! Zur Beweisführung wurde ein Foto mit dem Natel verlangt. Es dauerte nicht lange, dann stand der Sieger fest! Es war ..........eine Risitobel-Häx! Dieses Jahr fuhr der Zug nach Mels. Nach einem Spaziergang zur Turnhalle, wurden wir, wie immer, mit Gerstensuppe, Ghackets und Hörnli versorgt. Es spielte eine Live-Band und am späteren Nachmittag fuhr der Zug wieder nach Wollerau, wo der übliche Maskenball stattfand. Auch in der gegenüberliegenden Bar herrschte Hochbetrieb. Einige fuhren früher mit dem Zug nach Hause. Die Anderen, die noch Durst hatten blieben und hatten die Möglichkeit mit privaten Autos mitzufahren.

 

27. Januar 2007 Nachumzug und Festbetrieb in Feusisberg !

Der Bezirksumzug von der March fand dieses Jahr in Feusisberg statt. Rolf, unser Heimleiter, fuhr uns wie immer. Den Umzug genossen wir als Zuschauer. Es war sehr kalt und einige Häxen schauten den Umzug von einem Barzelt aus zu und wärmten sich mit Kaffee-Schnaps und anderen Getränken. Es gab eine Häx, die war nach dem Umzug schon müde und hatte sie zu viel Kafi-Schnaps ? Na ja zuschauen macht eben müde. Anschliessend vergnügten wir uns in der dreistöckigen Turnhalle. Überall war dekoriert und es hatte auch Live-Musik und zwei Bar’s. Den jungen Häxen gefiel es sehr gut und sie blieben dann auch bis zum Morgen. Der Rest fuhr mit Rolf nach Hause. !

 

3. bis 4. Februar 2007 int. Holzlarventreffen in Siebnen

Dieser Anlass findet nur alle 3 Jahre statt und es war das 4. Mal, an dem das Holzlarventreffen veranstaltet wurde. Die Gruppen kommen aus der ganzen Schweiz und aus den angrenzenden Ländern. Es ist also eine Ehre an diesem Anlass eingeladen zu werden. Die Risitobel-Häxe sind natürlich jedes Mal eingeladen worden. Wir haben am Nachtumzug vom Samstag und am grossen Umzug vom Sonntag teilgenommen. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Es war sonnig und nicht kalt. Wir waren mit 2 Wagen an den Umzügen. An dieser Stelle möchte ich noch, im Namen der Häxen, Peter und Tino danken. Sie sind mit den Traktoren an den Umzügen gefahren. Ein herzliches Dankeschön auch an die Eltern Salvisberg, die uns jedes Jahr den Traktor zur Verfügung stellen. Dieses Jahr war noch Andi Keller als Fahrer dabei. Am Sonntag konnte er nicht mehr fahren. Er seit dem Samstagabend immer noch unterwegs und darum noch stark alkoholisiert. Doch jetzt zum Fest selber. Am Samstagnachmittag fuhr uns Rolf nach Siebnen. Nach einem Apéro haben wir uns beim Häxenwagen geschminkt. Das war eine Abwechslung und die Leute freuten sich, dass sie einmal zusehen konnten, wie so ein Brushing vor sich geht. Vor dem Umzug reichte die Zeit dann noch für einen Apéro in der Rondellbar. Der Umzug war lässig, da viele Leute am Strassenrand standen und sich an uns freuten. Nach dem Umzug erkundigten wir die vielen Restaurants und Bar’s. Es hatte sehr viele davon und die Zeit verging wie im Flug. Es war einfach super! Wir wurden dann zu später Stunde von Rolf abgeholt. Das war gut so, sonst wären wir wohl alle versumpft. Kaum abgefahren fiel uns ein, dass wir den Bouillonkanister vergessen hatten. Also fuhren wir wieder zurück und holten ihn vom Wagen. Da bemerkten wir, dass das Feuer auf dem Wagen noch brannte, weil ein paar feuergeile Häxen es nicht gelöscht hatten. Wir löschten dieses und fuhren dann endlich nach Hause um noch ein paar wenige Stunden zu schlafen. Am Sonntagmorgen ging es schon wieder los. Wir trafen uns bei Möne. Vera ging es überhaupt nicht gut. Es war ihr auf gut schweizerdeutsch „kotzübel“. Deshalb ging sie wieder nach Hause ins Bett. Wir fuhren nach Siebnen und schminkten uns wieder vor dem Häxewage. Es war ein wunderbarer Sonntag und es hatte Tausende von Zuschauern. Während dem Umzug ging uns der Wein und die Bouillon aus. Zum Glück hatten wir noch Smirnoff-Ice dabei. So füllten wir davon in die Becher und verteilten sie. Der Umzug war sehr lange, aber einfach überwältigend. Der Speaker erzählte vieles über die Risitobel-Häxe und erwähnte einen Teil von den Häxen sogar mit Häxe-Namen. Es wurde sogar an zwei verschiedenen Orten an den Lautsprechern über die Gruppen erzählt. Die vielen Leute standen am Strassenrand bewunderten uns und unsere Wagen und riefen „oh Häx...oh Häx“ bis sie etwas bekamen. Es war einfach wieder ein superschöner Umzug und wir waren nachher alle total uf dä Schnurre“. Wir waren zufrieden aber auch froh als uns Rolf abholte und nach Hause fuhr.

 

6. Februar Wagenbrand

Dann, 2 Tage nach dem Umzug in Siebnen, passierte es. Am morgen ging bei der Feuerwehr der Alarm ein. Scheunenbrand bei Kaspar Burkhard. Es stellte sich jedoch heraus das die Scheune nicht brannte, aber unser Häxewage in der Scheune. Die Feuerwehr, die Polizei, die Zürichsee-Zeitung und sogar der Tagesanzeiger waren vor Ort vertreten. Das Feuer war schnell unter Kontrolle und der Schaden war nicht so gross wie wir befürchtetet hatten. Obwohl wir nach dem Umzug am Sonntag das Feuer mit viel Wasser gelöscht hatten, mottete es am Boden weiter. Durch die grosse Rauchentwicklung wurde der Brand zum Glück schnell entdeckt. Schaden entstand vor allem an der Treppe, am Geländer und am hinteren Teil vom Boden. Tom und seine Steffi reparierten den Wagen am Samstag, so dass wir ihn am Sonntag am Rapperswiler Umzug trotzdem mitnehmen konnten. Vielen Dank für den Einsatz ! Im Dorf waren wir in aller Munde, da das Ereignis in der Zürichsee-Zeitung und im Tagesanzeiger publiziert wurde. Es war eine wirkungsvolle Reklame für uns. Einen Monat später wurde vom Tagesanzeiger darauf noch einen Artikel über die Risitobel-Häxe gebracht.

 

11. Februar 2007 Umzug in Rapperswil !

Wie letztes Jahr waren wir auch dieses Jahr zum Apéro mit Häppchen bei Werner und Ida Saxer eingeladen. Natürlich gab es auch ein feines Glas Wein. Und als Marcel nach einer Stunde endlich mit der Schminktasche eintraf, konnten wir mit dem Schminken auf dem Balkon loslegen. Dann fuhren wir nach Rappi zum Umzug. Wir hatten die beste Umzugsnummer die Nummer 3. Vor uns waren nur noch die Gastgeber d’Schellegoggi und eine Guggenmusik. Also diese Startnummer kann man nicht mehr übertreffen. Wie erwähnt hatte, ausser dem Häxenhüsli, den angebrannten Wagen am Umzug dabei. Deswegen wurden von einigen Leute darauf angesprochen. Natürlich feuerten unsere Pyromanen- Häxen wieder fleissig. Ich musste die Tannenäste, die zur Dekoration des Wagen dienten, verteidigen. Sonst wären wir mit einem halb dekorierten Wagen an den Umzug. Es waren wieder viele Zuschauer am Umzug. Doch mussten wir uns über eine Gruppe Jugendliche ärgern. Sie schmissen mit Farbbeutel auf uns und unsere Kinder. Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch ärgerlich, da die Farbe auf den Kleidern nicht mehr ausgeht. Marcel hat jedoch einen der Übeltäter mit dem Besen von den Beinen geholt und ihm so Angst eingejagt, dass er mit seinen Kollegen das Weite suchte. Nach dem Umzug amüsierten wir uns in der Top-Egg Bar bis wir nach Hause fuhren. Es war wie immer ein guter Anlass und wir werden bestimmt auch im nächsten Jahr wieder an diesem Umzug teilnehmen.

 

15. bis 16. Februar 2007 Skitag in den Flumserbergen !

Morgens um 6.45 Uhr war Treffpunkt zum Schminken bei Möne. Vielen Dank, dass wir jeweils bei dir schminken können. Ja und dann ging es los, wie immer erster Halt bei Buggy und Jole und dann Zimmerbezug im Hotel Tannenboden. Zuerst begrüssten wir natürlich im Rest. Maschgenkamm Fredi und Rös. Wir blieben dann etwas länger sitzen und genossen den feinen z’Mittag und dazu guten Wein, so sollte es immer sein. Dann beschlossen wir wieder einmal das Rest. Luggen mit unserem Besuch zu erfreuen. Da wir so sonniges Wetter hatten, machten wir im Gartenrestaurant Stimmung. Die Häxen-Tattoo’s waren schon bald überall auf den A.... Armen zu sehen und sahen super aus. Nachher fuhren wir mit unseren Big-Foot’s und Snow-Blade’s zur Station um wieder zu Fredi hochzukommen. Ich hatte noch einen Sturz, doch Stefano hat mir geholfen, sonst würde ich wohl immer noch da liegen. Die blauen Flecken, die ich dabei eingefangen hatte, waren übrigens sehenswert, gäll Meli. Bei Fredi oben trafen wir Andy und Marc, die wie immer verkleidet mit uns in den Flumserbergen ihr Unwesen treiben. Und hier herrschte wieder eine Bombenstimmung. Rös und Fredi spendierten wieder allen Wein und Bier. Sugus Häxe-CD’s sorgten für die richtige Musik und so waren alle in Stimmung bis es eindunkelte. Dann fuhren wir mit unseren kleinen Skier ins Rest. Kreuz und später bei schönstem Sternenhimmel ins Dorf hinunter. Am Schluss waren wir fast alle noch in der Slalom-Bar. Ausser Freddy, der schon ganz früh schlafen gehen musste. Nimm dir ein Beispiel an uns Jungen. Wir können es so einteilen, dass wir den Abend auch erleben. Am nächsten Tag ging es mir so miserabel, dass ich das Frühstück nochmals durch den Kopf gehen lassen musste. Ich hatte vermutlich eine leichte Magengrippe eingefangen. Aber weil es so schönes Wetter war und vor allem weil ich es Marcel versprochen hatte, wollten Freddy, Marcel und ich an diesem Tag nochmals Skifahren. Diesmal mit den normalen Skier. Als Häxe hielt ich mein Wort und ich fuhr noch bleich und etwas leidend mit den beiden die Pisten runter. Am Nachmittag trafen wir uns mit den anderen Häxen. Möne ging es schlecht, weil sie am Abend vorher auf einer Eisfläche ausgeglitten und auf das Steissbein gefallen war. Das tat natürlich höllisch weh. Doch der Skitag war trotz allen Leiden wie immer ein Erfolg!

 

19. bis 20. Februar 2007 Luzern Fasnacht !

Dieses Jahr fuhren wir wieder am Montagmorgen früh mit dem ersten Zug nach Luzern zu. Wir waren nur 10 Personen, da einige Häxen im Ausland oder sonst beruflich abwesend waren. Der Hotelmanager hat uns schon ganz besorgt gefragt, ob etwas nicht in Ordnung sei, da wir so wenige waren. Doch ich denke nächstes Jahr sieht es wieder anders aus. Das Wetter war fantastisch. Wir genossen 2 sonnige und warme Tage. Einfach genial. Wir schmink-ten uns nicht, hatten aber unsere Masken dabei. Dann ging es los, an die Strassenfasnacht in den Gassen. So viele Leute hatten wir an der Fasnacht in Luzern noch nie gesehen. Am Anfang hatten wir noch Platz in den Beizen, aber am Abend war es fast unmöglich. Doch die Stimmung war fantastisch. Am Umzug wollten wir noch mitlaufen, dann bekamen wir jedoch Durst und machten es uns an der Reuss mit einem Drink gemütlich. In unserem Hotel Waldstätterhof genossen wir das Nachtessen, vom Chef persönlich serviert. Und ein Schnäpschen offerierte er auch noch. Nach Mitternacht fielen die meisten Häxen müde ins Bett. Nur Stefano hielt es länger aus. Am Dienstag ging es nach dem Frühstück weiter. Wir besuchten das berühmte Gran Café. Mann, war das „ä Chnelle“. Dunkel, verraucht und voll Gestalten, die von der letzten Nacht noch übrig geblieben waren. Wir waren als einzige nüchtern und frisch geduscht. Es war wie in einem Gruse-lkabinett. Wieder draussen genossen wir die Sonne und die frische Luft. Die Konzerte der Guggen waren natürlich auch wieder fantastisch. Die Stimmung an der Luzerner Fasnacht ist immer wieder rüdig schön und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr !

 

3. März 2007 Fasnachtsball in Stäfa !

Dieses Jahr wurde das erste Mal kein Umzug für die Kinder durchgeführt. Dafür war am Samstagnachmittag ein Fasnachtsanlass für die Kinder. Es spielte die Guggenmusik und es wurden verschiedene Attraktionen für die Kinder geboten. Das war eine tolle Sache und ich glaube die Kinder und die Veranstalter des Anlasses waren zufrieden. Veranstaltet wurde es von den Laliburger mit Hilfe vom Seexindl und beim Aufbau den Risitobel-Häxe. Am Abend wurde dann der traditionelle Fasnachtsball durchgeführt. Mit den vielen Fasnächtler und natürlich auch den Risitobel-Häxen war der Ball wieder ein Erfolg. Und wie jedes Jahr holte auch wieder eine Risitobel-Häx , einen Preis. Tom war verkleidet als altes Weib im Rollstuhl und sein Parfum, das er grosszügig herumsprühte verfolgt mich heute noch. Kari, Möne’s Lebenspartner unterhielt uns mit seinem Vortrag über den alten, muffeligen Vorhang, den er umgehängt trug und so schön fand. Es war eine gute Stimmung und wir amüsierten uns bis am Morgen.

 

4. März 2007 Besuch im Rudolfsheim und Abschlusshöck Stäfa

Weil wir das Häxe Sommerfest beim Rudolfsheim im Gärtli durchführen konnten, haben wir versprochen, dass wir am Sonntagnachmittag einen Besuch als Risitobel-Häxe machen. Wir waren aber nur sehr wenige Häxen und fanden das echt Scheisse. Da alle Häxen am Sommerfest vom schönen Plätzli am See profitieren, sollten sie auch bereit sein die Gegenleistung dafür zu bringen. Und das heisst in diesem Fall 1 Stunde im Altersheim die Leute unterhalten. Anschliessend genossen wir zum Saisonabschluss das Essen und die Getränke im Restaurant Blume. Es fand eine kurze Besprechung darüber im Vorstand statt. Sie war wirklich kurz, da ich allein vom Vorstand vertreten war. Daher viel die Abstimmung einstimmig aus, das Essen und die Getränke wurden aus der Häxen-Kasse bezahlt!

 

13. bis 15. April Althäxen-Weekend in Arosa

Wie letztes Jahr hatte Sugus auch dieses Jahr die Althäxen wieder für ein Weekend in Arosa eingeladen. Wie im vorigen Jahr konnten wir in seiner Wohnung übernachten. Vielen Dank Sugus. Am Freitagabend genossen wir zuerst ein gutes Nachtessen mit Wein und machten anschliessend die Bar’s unsicher. Am nächsten Tag hatte Sugus einen Transport zur Carmennahütte organisiert. Das war ein Pistenfahrzeug, das hinten einen Aufsatz mit Bänken für Personen hatte. So konnte man sitzend an der frischen Luft gemütlich zur Hütte hoch fahren. Die frische Luft konnte ich gebrauchen. Mir war etwas unwohl. Aber das kannte ich ja schon von den Flumserbergen. Ja, ja diese Magengrippen in den Bergen waren dieses Jahr sehr hartnäckig. Bei der Carmennahütte hatte Sugus wieder Liegestühle für uns reserviert. Das Wetter war fantastisch und wir genossen es einfach so in der Sonne zu liegen und der Guggenmusik zuzuhören. Dieses Jahr kamen nicht viele zur Hütte hoch, weil es fast kein Schnee mehr hatte. Deshalb wanderten wir später wieder ins Dorf hinunter. Sugus und Gigi kamen auf die Superidee, statt auf dem Weg direkt über die Piste zu laufen. Auf der Piste lag aber kaum noch Schnee, dafür viel Dreck. Als wir unten endlich ankamen, sahen Sugus und Gigi so richtig dreckverschmiert aus, denn sie machten sich einen Spass daraus, sie gegenseitig in den Dreck zu stossen. Im Dorf hatte es dann viele Guggenmusiken und später war dann der Guggenumzug. Nachher war ein grosses Fest in der Eishalle. Am Sonntag ging es dann wieder nach Hause. Es war wieder ein gelungenes Wochenende und wir freuen uns, wenn nächstes Jahr wieder ein Althäxen-Weekend stattfindet.

 

3.Juni 2007 Räberänne, Stäfa

Dieses Jahr fand Anfangs Juni das Räberänne statt. Es war schönes Wetter, jedoch Sonntag und es traf auf viele Anlässe wie z.B. Konfirmation. Deshalb hatten nur sehr wenige Zeit. Nur 3 Häxen mit Partner trafen sich. Hoffen wir, dass wir nächstes Jahr mit dem Zeitpunkt mehr Glück haben.

 

18. August 2007, Sommerfest, Stäfa

Wieder konnten wir unser Häxefäscht im Garten vom Rudolfsheim direkt am See abhalten. Das Wetter war auch fantastisch und wir freuten mit einem wunderbaren Buffet an dem Fest. Herzlichen Dank an alle, die tatkräftig mitgeholfen haben, dass es ein gemütlicher Nachmittag wurde. Besonderen Dank an Fredi und Telly, die diesen Anlass organisierten. Es war so angenehm, weil auch beim Aufräumen, viele anpackten und wir dadurch schnell fertig waren. So konnten wir noch einen Schlumi in der Brugg nehmen und den Abend geniessen.

 

22.-24. September 2007, Chilbi Stäfa

Dieses Jahr wurden wir im Mai angefragt, ob wir an der Chilbi unsere Bar auf dem Rössliplatz stellen wollen. Wir hätten fast den ganzen Platz zur Verfügung, da kein Betreiber für das Festzelt gefunden wurde. Wir nahmen das Angebot an und überlegten uns was wir genau auf den Platz stellen wollten. Da wir den Vertrag für die gleiche Bar wie letztes bereits unterschrieben hatten, war die Frage was machen wir mit dem Rest vom Platz. Es war uns schnell klar, dass es ohne Festzelt viel zu wenig Sitzplätze an der Chilbi hätte. Deshalb entschlossen wir uns, ein Zelt 8 x 15 m zu mieten. Ebenso Festbestuhlung drinnen wie draussen. Am Donnerstag stellten wir dann die Bar auf und am Freitag das Festzelt. Anschliessend dekorierten wir die Bar wie immer häxenmässig mit Spinnennetzen, Stoffen, fliegenden Häxen, Spinnen und Fledermäusen. Das Festzelt wurde mehr mit künstlichen Blumengirlanden und auch mit Häxenlämpli und Blumen auf den Tischen und Häxenartikeln dekoriert. Mit dem Wetter hatten wir wieder Glück. Es war wunderschönes Wetter und wir hatten viele Gäste. Da wir noch keine Erfahrung mit der Anzahl Personal im Festzelt hatten, kamen wir tüchtig ins Schwitzen. Viele mussten eine Schicht zusätzlich einlegen, da wir im und ausserhalb des Zeltes alle Tische besetzt hatten. Am Abend ab 18.00 Uhr öffneten wir die Bar und DJ Marco versetzte die Leute in Stimmung. In der Bar sowie im Festzelt hatten wir viele Gäste und es wurde gefeiert bis zum Morgen. Leider mussten wir, weil die Gemeinde es so vorschrieb, am Samstagabend um 2.00 Uhr die Musik abstellen und die Leute nach Hause schicken. Aber nächstes Jahr sollten wir wieder längere Öffnungszeiten haben. Auch am Sonntag und Montag hatten wir Hochbetrieb, was natürlich auch wetterabhängig ist. Am Montagabend schlossen wir um 22.00 Uhr und räumten dann alles in der Bar und im Festzelt auf. Wir stellten schnell fest, dass wir auch hier zu wenig Leute eingeteilt hatten, deshalb war es für Anwesenden eine lange und mühsame Arbeit. Doch daraus lernen wir und wir werden auf nächstes Jahr mehr Leute einteilen. Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende, nicht nur Dank dem Wetter sondern weil wieder alle Häxen und ihre Partner vollen Einsatz gezeigt haben. Herzlichen Dank an alle, ihr seid ein einfach super! Das war der Rückblick auf eine lustige Fasnachtssaison. Ich danke dem Vorstand, dem Fest-OK und allen Häxen, die sich für unseren Verein eingesetzt haben. Jetzt geniessen wir den GV-Abend beim Piratenfrass in Käptn Jo’s Aarfähre und freuen wir uns auf den Fasnachtsbeginn am 11.11.2007! Die nächste Fasnacht wird kurz, aber bestimmt abwechslungsreich und wie immer lustig.

 

Häxlich und herzlichst d'Oberlumpe - Häx

Maya